Konventioneller mit Kohle betriebener Kessel – Ferrybridge C Aschetrichter Umrüstung in England

Eine wichtige Überlegung über den gesamten Designprozess war der hohe Ascheinhalt und die enge Nähe an den Druckteilen in der Betriebsumgebung.

Kunde: Ferrybridge C Kraftwerk

Ferrybridge C ist eines von drei Kraftwerken, die zwischen 1917 und 1966 gebaut wurden. Es besteht aus vier 500 MW Generatoren und zwei 34 MW Gas Turbinen. Seit Eröffnung hat es ca. 462 TWh Strom produziert und zu Spitzenzeiten über 800 Mitarbeiter beschäftigt.

Gesamtleistung:

2304 MW

Inbetriebnahmedatum: 1966
Standort: Knottingley, England
Primärer Brennstoff: Kohle

 

Ursprungsdesign: Dichtungssystem mit Tauchblech und Wassertrog

Das Ferrybridge C Kraftwerk hatte ursprünglich ein Tauchblech in einem Wassertrog eingebaut, um den Boden des Kessels zum Aschetrichter abzudichten

Regelmäßige Probleme verursacht durch dieses Design:
  • Kontakt und Deformation des Tauchblechs
  • Verformung des Wassertrogs
  • Wasserleckage in das Kesselhaus
  • Korrosion an der unteren Ausrüstung

Lösung: Nachrüstung mit einem DEKOMTE-Gewebekompensator

Eine wichtige Überlegung über den gesamten Designprozess war der hohe Ascheinhalt und die enge Nähe an den Druckteilen in der Betriebsumgebung. Der DEKOMTE-Stahlrahmen und das Gewebe sind auf Maß angefertigt, um ein neues Ascheentfernungssystem anzubringen, unter Sicherstellung maximaler Gasdichtheit und reibungsloser Integration an die angrenzenden Druckteile.

Das mehrlagigig geformte Gewebe bestand aus 6 Lagen, zwei davon waren gasdichte PTFE-Membranen. Dies kombiniert mit einem geformten Glaswolleisolierungskissen, eingearbeitet in Drahtgewebe, stellt die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit sicher. Die Leistung der Anlage war kritisch für die Verbrennungseffizienz und stellt eine wirtschaflichte Lösung sicher für die letzten 5 -6 Jahre des Betriebs.

 

Abmessungen:

32813mm x 9439mm

Kesselinnentemperatur: 900˚C
Temperatur am Gewebe: 300˚C
Bewegung: Axial: -200mm
Lateral: 80mm
Entfernung der alten Stahlteile
Reparatur der Kesselwand und Ausmauerung
Einbau der Stahlteile
Einbau des internen Isolierkissens
Einbau des Gewebekompensators
Gewebekompensator im Betrieb
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