Sowohl Metall- als auch Weichstoffkompensatoren können die Kompensationsaufgabe einer Rochdurchführung übernehmen. Eine qualifizierte technische und physikalische Abstimmung zwischen Betriebsparametern, Material und Konstruktion ist jedoch unbedingte Voraussetzung für eine zuverlässige Lösung.
Bei Schäden an der Rohrdurchführung bietet sich eine Umrüstung von Metall- zu Weichstoffkompensatoren an, z.B. bei:
Die Fallstudie führt anhand einiger Beispiele von Schäden an OEM-Konstruktionen die Möglichkeiten eines DEKOMTE-Retrofits "Steel to Fabric" auf.
Die Kostenvorteile einer Umrüstung von Metall- auf Weichstoffkompensatoren liegen auf der Hand:
Technische Vorzüge dieser Lösung sind:
Schadensmerkmale an Metallkompensatoren in unterschiedlichen Einbaulagen:
Schadensmerkmale an Weichstoffkompensatoren in unterschiedlichen Einbaulagen:
Hightech-Weichstoffkompensatoren eignen sich erfahrungsgemäß am besten für die Rohrdurchführung. Die höhere Beweglichkeit und die leichte Austauschbarkeit im Zusammenhang mit der individuellen Auslegung eines Gewebekompensators bringen neben funktioneller Sicherheit langfristig auch erhebliche Kostenvorteile gegenüber Metallkompensatoren.
Auch aufgrund der problematischen Austauschbarkeit von Metallkompensatoren entwickelte DEKOMTE Verfahren zur Umrüstung von Metall- auf Gewebekompensatoren.
Diese Umrüstungen sind kosteneffizient, schnell und es sind keine Prüfungen oder Wärmebehandlungen an den Hochdruckteilen notwendig.
Alternativ bietet sich ein Austausch an, bei dem die Prozessrohre unangetastet bleiben.